Lebendige Beispiele
Das Leben schreibt die eigene, individuelle Geschichte.
Spannende Geschichten.
Einzigartige Geschichten.
Geschichten, die zu schade sind, um vergessen zu werden.
„Für meinen Herzensmenschen“
Frau Rothe versucht alles, um gegen ihre Krankheit anzukämpfen. Sie will gesund, sie will geheilt werden. Doch ihre Kräfte lassen nach und die Ärzte empfehlen ihr, sich palliativ betreuen zu lassen. Ihr „bessere Hälfte“, mit dem sie seit vielen Jahren ihr Leben teilt, bezeichnet dies als ein „Aufgeben“ und will das Schicksal seiner Frau nicht akzeptieren. Frau Rothe möchte die verbleibende gemeinsame Zeit bewusst und in harmonischer Zweisamkeit mit ihrem Mann erleben, doch Herr Rothe lässt keine Emotionen und überhaupt kein Gespräch zu. Frau Rothe entscheidet sich für eine Filmbotschaft an ihren Mann und äußert darin ihre Gefühle und Wünsche für eine gemeinsame verbleibende Zeit. Herr Rothe kann sich den Film alleine, in aller Stille, in seiner gewählten Umgebung anschauen, seinen unbeobachteten Gefühlen freien Lauf lassen und – hoffentlich – die Wünsche und Bedürfnisse seiner Frau erkennen und verstehen.
Gleich welchen Anlass oder welchen Grund Sie haben eine filmische Botschaft an Ihre Liebsten und Hinterbliebenen zu verfassen. KONFETTIFILMS wird gemeinsam und mit professioneller Unterstützung durch Psychologen und Palliativbegleitern individuell, einfühlsam und angemessen den Wunsch umsetzen.
„Aus der Ferne“
Herr Müller ist 44 Jahre alt. Er ist sich bewusst, dass das Leben nicht unendlich ist. Sein zwei Jahre jüngerer Freund verstarb vor ein paar Wochen nach langer Krankheit und mit lebens-erhaltenen Maßnahmen. Da sein Freund sich nicht mit den Vor- und Nachteilen einer Patientenverfügung auseinandergesetzt hatte, stand die Familie mit den Ärzten vor der alles belastenden Frage und Entscheidung, ob es sein Wunsch gewesen wäre, sein Leben mit lebensverlängernden Maßnahmen zu unterstützen. Auch verstarb Herrn Müllers Freundin vor wenigen Tagen unerwartet an einem Herzinfarkt. Er erlebt, wie Erbschafts-angelegenheiten innerhalb der Familie seiner Freundin die Trauer über deren Tod vernachlässigt wird.
Herr Müller stellt sich die Frage, wie es denn nach seinem Tod werden würde. Was wäre, wenn er aufgrund einer Krankheit nicht mehr selbst und besonders für sich entscheiden könnte. Das Sterben und auch der Tod wurden innerhalb seiner Familie nie thematisiert. Weil er im Krankheitsfall seine Kinder nicht vor die schwere Aufgabe stellen möchte über den Moment seines Todes zu bestimmen, entscheidet er sich für eine Patienten-verfügung und regelt seinen Nachlass. Es ist Herrn Müller aber auch ein großes Anliegen seinen Kindern zu erklären, warum er sich dafür entschieden hat, seinem Sohn den Kleinwagen und seiner Tochter das Motorrad zu übertragen. Herr Müller beschließt daher, seinen letzten Willen in einer Filmbotschaft mit direkter Ansprache an seine Kinder darzustellen.
Da Herr Müller sich immer auch die Frage stellte, was denn wohl bei seiner Beisetzung über ihn gesprochen werden würde, ob man ihn denn so wiedergeben würde, wie er beabsichtigte zu sein und zu handeln, entschließt er sich, seine Grabrede in Form eines Textes und einer Filmbotschaft an die Angehörigen selbst zu gestalten.
„Mein Lebensgeschenk für Dich“
Laura ist 35 Jahre alt, hat einen Sohn von 3 und eine Tochter von 5 Jahren. Laura erhielt die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Aus medizinischer Sicht prognostizieren ihr die Ärzte eine Lebenserwartung von etwa 6 Monaten. Sie wird mit dem Bewusstsein konfrontiert, dass sie ihre Kinder nie wirklich kennenlernen wird und sie auf deren weiteren Lebensweg begleiten kann. Ihre Kinder werden nicht wissen, welche Werte ihre Mutter lebte, was sie ihren Kindern wünscht. Sie wird mit ihrer Tochter zu deren 10. Geburtstag kein Konzert in Hamburg besuchen oder in späteren Jahren mit ihrem Sohn gemeinsam das Familienrezept seines Lieblingskuchen nachbacken können. Laura bleibt schlichtweg nicht mehr viel Zeit…
KONFETTIFILMS übernimmt hier die Leistung, die Wünsche der Mutter an ihre Kinder in einem Filmbeitrag zu formulieren.